Klumpen und die Wahrheit über Vista

vista fressa Jetzt erzähle ich euch mal von heute Nacht. Heut Nacht war eine besondere Nacht. Ich habe zwar nicht gut schlafen können, aber hatte dafür ganz groÃ?en SpaÃ?, weil sich neben mir die tollsten Geschichten abgespielt haben, derer Zwei möchte ich an dieser Stelle (mit Erlaubnis, versteht sich) ausführen.

Geschichte 1 – Da war doch was mit Klumpen.

Geschichte 2: Vista’s schreckliche Wahrheit.

Die erste Geschichte beginnt um ca. 1:45 Uhr, heute Nacht. Und: Ja, ich habe Protokoll geschrieben, um es nicht sofort schlaftrunkenerweise wieder zu vergessen. Jetzt komme ich jedoch endlich zum Punkt. Genug der Einleitungen – hier also das Protokoll:

Alexa, schlafend:

das ist sfen*nuschel*… musst nicht die… *nuschel*… ist nicht ..*nuschel*klumpen

Johnny, augenaufreiÃ?end:

*kicher* *fürsorglichen ton anschlagend* was ist denn, mein kleines?

Alexa, schlafend:

wsamm brrft [sau]klumpen

Johnny, prustunterdrückend:

Ã?h. was? WAS?! Sauklumpen *kicher*

Alexa, schlafend:

wöwöbr tagesklumpen nänarb *nuschel*.

Johnny, nicht mehr könnend:

Bitte was? T-A-G-E-S-K-L-U-M-P-E-N?!?!?1Ã?1Ã?!? (lautlos:)*prust*, *kicher*

Alexa, überzeugt:

*nickend* (in „hoch-tief-hoch“-ja-betonung) Mmhmmhmmh.

Johnny, tränenerzeugend:

Hihi, Tagesklumpen! Das Beste. Ever!

Daraufhin folgte noch ein wenig durch Lachen erzeugtes Bett-Beben.

Geschichte 2: Vista’s schreckliche Wahrheit.

Nun ja, die Geschichte wurde mir von einem schlaftrunkenen und rastlos nuschelndem Kopf, mitten in der Nacht (halb vier) erzählt, und meine eigene Aufnahmefähigkeit war schon nach dem allerersten Satz vollkommen überfordert. Hier also Alexas Traum, so wie ich ihn verstanden und direkt nach der Erläuterung in den Texteditor unter das oben zu lesende Protokoll geschrieben habe:

Danach hat Alexa von Dingen und zB Kindern geträumt, die ständig verschwunden sind, weil Menschen die Begriffe/Namen aus Vorschlags-Dropdowns (das, was man vorher irgendwo eingegeben hat) von Inputfeldern gelöscht und gleichzeitig an den Gegenstand/Menschen gedacht haben. Soweit so verständlich. Ist ja auch ein Traum, also nicht zuviel verlangen. Es bildeten sich nach wochenlangen Suchaktionen natürlicherweise Gangs von Eltern, die sich gegenseitig an die Gurgel wollten, im festen Glauben, die jeweils anderen hätten die Kinder in Luft aufgelöst. Erst danach habe ich – der glamouröse Held dieser Geschichte (ich bastele noch an einer Titelmelodie) – angefangen, der unwissenden Meute den kleinen Trick vorzuführen und lieÃ? Alexa immer wieder verschwinden („verschwinden“ wie in dem Wort „Phasenverschoben“: unsichtbar, unhörbar, etc.: Stargate deluxe.) und durch etwas Tastaturmaltretieren in der Konsole wieder auftauchen. Dieser kleine Workaround funktionierte ganz vorzüglich, und allerlei altes in Sachen Kommode, Kind und Kleinkram lieÃ? sich so wieder in dieser Dimension blicken. Bis, ja, genau, es ein Problem gab. Vista. Windows fucking Vista, wie es mit vollständigem Namen heiÃ?t. Da klappte der Reintegrierungsprozess leider nicht, was ich natürlich gleich als Gelegenheit nutzen musste, den Hinterbliebenen in ätschibätsch-Manier mit dem besserwisserischen Kommentar auf den Sack zu gehen, Vista sei eh Moppelkotze und zu nichts zu gebrauchen. Sehe man ja auch an den ganzen toten Kindern und so. Hah.
Der erste Vista-Albtraum, und das nichtmal von mir.

Es kommt nicht oft vor, dass man sich selbst (besonders mit einem so langen Absatz) zitiert, allerdings wollte ich doch der Komik halber meine verwirrte Ausdrucksweise von heute Nacht beibehalten und mich trotzdem etwas distanzieren. Zack, Problem gelöst!

Und jetzt zu euch!
Was waren eure letzten bescheuerten Träume oder Schlafgebrabbelthemen? Ab in die Kommentare damit.

[edit] Hier noch ein kurzer Satz, den ich selbst irgendwann letztes Jahr im Schlaf gemurmelt habe. Bis heute mein Favorit: „mmmbrbh… wenn’s verschlüsselt ist, ist’s auch egal.“

Bescheuerte Nerds. [/edit]

2 Anmerkung zu “Klumpen und die Wahrheit über Vista

  1. sebar

    😀 hammer! ihr ergänzt euch offenbar wunderbar als geschichtenautoren! hat fast was von den dialogen von sokrates und kollegen! ich beantrage einen newsletter

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