Joost (sprich dschust/’juiced‘) soll – wie so vieles heutzutage – eine echte Revolution bringen. Die des Fernsehens.
Heute ist also meine Einladung zur Testversion angekommen. Soviel schon zuvor: Meine anfängliche Enttäuschung hat sich bei näherem Hinsehen nicht bestätigt.
Wer ist eigentlich dieser ominöse Joost?
Kurz: Joost ist so etwas ähnliches wie Fernsehen über’s Internet. Einen Hauch länger (für die etwas technisch versierteren): Joost ist eine XUL-Basierte Anwendung, die versucht, dem Benutzer auf Anforderung seine Lieblingsfilme und Fernsehshows über ein P2P-Netz zur Verfügung zu stellen. Dabei wird für die Videokomprimierung auf H.264 gesetzt. Die Benutzer können untereinander über Jabber schnacken. Das klingt schonmal sehr vielversprechend, weshalb ich mich ja auch angemeldet habe. (Mehr technische Infos wie immer im Wiki der Wikis)